Nach anfänglichen Wirrnissen, weil wir die Zusammenkunft verfehlten, fuhr ich mit einer Gruppe zur sprachlichen Perfektion ins Nachbarland. Bled mit seiner wunderbaren und weltweit bekannten Cremeschnitte, die wir im Panoramacafe verzehrten und natürlich die wunderbaren Ausblicke auf den romatischen See, der Burg hoch darüber und der Inselkirche. Mein Apparat hat sehr gute Bilder gespeichert, leider ist er etwas an Schnupfen erkrankt und so müssen die Interessierten mindestens bis Montag warten, dann finden sie sich hoffentlich auf dem Blog ein. Am Heimweg lud uns der junge Thomas zu sich nach Hause ein, seine Mutter freue sich sicher sehr. Ja, er hat sie kurz vorher mit dem Handy verständigt und so stand sie nur im Pyjama bekleidet im Hof, um uns einzulassen. Sie und der dazukommende Vater zeigten sich sehr gastfreundlich und luden uns ein zu Wein und wollten uns noch weiteres aufnötigen. Ich wäre am liebsten im Erdboden verschwunden, weil ich sah, wie unpassend unser Besuch kam. Na, und da fragte mich der Vater: "Stimmt das, das auch Religionslehrer die Beichte abnehmen dürfe? Die Ulli (ich kenne sie, sie war meine erste und sehr liebe Kollegin) sie sage immer: du wirst noch einmal bei mir beichten. Mein Erstaunen war ganz schnell weggesteckt und ich bestätigte mit Nachdruck: Ja, ja. Er habe nämlich eine ganze Menge anzubringen. Beim Weggehen trug ich ihm noch auf, er solle sich gut vorbereiten und dann könne man das schon angehen. Ich habe keine boshafte Ader. Sicherlich! Die Familie war ein Nachbar von den Schleses mit dessen Töchter unsere Katharina befreundet war. Die dortige Tochter heißt Angelika und ich denke Scharwitzel.
Samstag, 10. Januar 2009
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1 Kommentar:
Ich freue mich schon auf die Fotos!
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