Überall macht sich der Frühling bemerkbar. Diese schönen Blüten der Stechpalme, sind ein Symbol der aufgehenden OstersonneDie aufgehende Sonne steht wiederum für den Auferstandenen Den geweihten Palmbuschen habe ich in unserem Garten seinen Platz gegeben, so ist es Brauch, damit der Segen Gottes auf die wachsenden Früchte komme.
Text kommt In diese wunderbare Gegend, im Aichholzgraben, bin ich Sonntag zum Bärlauch pflücken aufgebrochen
Nicht nur, dass ich hoch oben, sehr guten Bärlauch gefunden habe, ja aber diese Gegend eignet sich wunderbar für Kinder, mit Gummistieferln ausgestattet, ein Paradies zum Spielen, sozusagen. Ich selbst konnte in meiner Heimat oftmals im Wald spielen, mit Zapfen haben wir Wohnungen gebaut und unsere Phantasie wurde dadurch sehr angeregt. Diese Erinnerungen zählen zu meinen schönsten Kindheitserlebnissen.
Unwillkürlich fällt einem dieser Werbeslogan ein: Kärnten ist schön, komm bleib!
63 Kommentare:
+++ Meldung folgt +++
Das Plätschern des Baches ist das einzige Geräusch, das ich an diesem Sonntagnachmittag hier im Wald höre. Ich trete aus der grünen Kühle hinaus in die Wärme der sonnenbeschienen Wiese. Vor einigen Tagen lag hier am Waldrand noch ein Streifen fauligen Schnees; nun trägt ein leichter Wind den Duft blühender Bäume heran. Am Wegrand liegen abgeschnittene, schon leicht verwelkte Weidenzweige, jemand hat hier wohl seinen Palmbuschen gesucht. Die Kirche war an diesem Tag, wie alle Jahre, bis zum letzten Platz gefüllt. Palmbuschen aller Größen und Ausführungen hielten die Kirchenbesucher in den Händen, manche auch nur ein paar grüne Zweige. Ich beobachtete während der Verlesung der Passion die Gesichter der Menschen. Welche Gedanken mochten sie in diesem Augenblick wohl bewegen, wie viele von ihnen hörten jetzt auch wirklich zu? Da saßen viele, die man sonst während des Jahres niemals in der Kirche sah. Der Internist, der Arbeitslose, die Kassiererin des Supermarktes, der Autohändler, die Studentin, der Pensionist, die Polizistin ...Was bewog sie alle, bei diesem schönen Wetter die Kirche aufzusuchen? Von vielen ist bekannt, dass sie sich schon längst von der Institution der krisengebeutelten und manchmal unbelehrbaren Kirche getrennt haben, oder ihr sehr kritisch und distanziert gegenüber stehen. Manchem würde ich jede Härte und Grausamkeit gegenüber Nachbarn,Angestellten, Kollegen und Mitmenschen zutrauen. Von manchen weiß ich, dass sie durch Schicksalsschläge, Einsamkeit, gescheiterte Beziehungen, Krankheit, verbittert und verhärtet sind und nicht an einen Gott glauben. Etliche haben schon längst alle menschlichen und moralischen Prinzipien über Bord geworfen und leben nur noch ihren Egoismus und Genusssucht und glauben aus Bequemlichkeit oder Überheblichkeit auch nicht an Gott. Warum sitzen sie heute dennoch hier? Ist es die Tradition, suchen einige von ihnen unbewusst (oder auch bewusst) nach Erinnerungen und Gefühlen aus der Kindheit? Hat die aus der Winterstarre erwachte Natur an diesem sonnigen Tag in ihnen so etwas wie das Prinzip Hoffnung erweckt, die über das biologische und materielle Leben hinausreicht? Ich weiß es nicht! Ich schaue während des "Vaterunser" auf ihre Lippen. Manche bewegen sie und sprechen die Worte mit, oft fast scheu und verlegen, manche halten sie fest und trotzig geschlossen. Unterscheiden sie sich wirklich so sehr von allen jenen, die jeden Sonntag hier in diesen Bänken sitzen? Worin eigentlich? Indem sie manches von dem offen zeigen, was andere sorgsam im Inneren zu verbergen suchen? Ich weiß es nicht! Einmal noch in diesem Jahr werde ich sie alle hier wieder sehen. In sechs Tagen. Bei der Speisenweihe. Das weiß ich!
@Neimenovani: seit wann bitte gibt es fauligen schnee? und den armen leuten zu unterstellen, sie würden aus trotz das vater unser nicht beten wollen, find ich etwas übertrieben... wenn du, wie du selbst schreibst, sie so selten in der kirche siehst, könnte es da nicht sein, dass sie das vater unser einfach nicht können? ...
Eure Kommentare freuen mich sehr, da wird der Blog lebendig.
Ich wieder denke, dass in jedem Menschen, egal wo er steht, der göttliche Funke wohnt und sich immer wieder bemerkbar macht. Er ist treu, so sagt die Bibel.
Das sage ich nicht nur so, denn ich war selbst einmal ziemlich fernstehend. Trotzdem bin ich knapp 20-jährig, damals, voll überarbeitet und müde, um Mitternacht in der Christmette gestanden, es hat mich einfach hingezogen. Ich musste damals meine Chefs fragen,denn sonst wäre ich nicht mehr in das Haus hineingekommen, es war mir einfach ganz viel wert. Und: ich war zutiefst berührt, von dem was ich damals in der Kirche an Texten hörte und vernahm.
Lieber Anonymus (oder Anonyma), wenn Sie (bitte mich aus der Anonymität heraus nicht zu duzen!) sich etwas mehr mit Literatur beschäftigten, dann wäre Ihnen dieser literarisch überhöhte Ausdruck schon begegnet, der schmelzende, von den Rändern her "ausgefranste" Schneereste beschreibt. Übrigens ist dieser Ausdruck auch im renommierten deutschen Standardwörterbuch "Wahrig" enthalten! Ich unterstelle irgendwelchen "armen Leuten" überhaupt nichts ("welche Gedanken mögen sie im Augenblick wohl bewegen?"), sondern beschreibe meine subjektiven Beobachtungen, die gleichermaßen das Nicht-Können wie das Nicht-Wollen inkludieren.
Es war sehr schön, es hat mich sehr gefreut, bis zum nächsten Mal verbleibe ich mit besten Grüßen und Wünschen!
Ich sehe gerade, dass mir bei meiner Antwort auf "Anonym" ein Fehler unterlaufen ist und ich mich auch als "Anonym" statt als "Neimenovani" bezeichnet habe. Bitte um Entschuldigung und kenntisnahme
Ja, den Namen finde ich interessant. Kommen Sie aus dem Slawischen Bereich? Denn, "imenovati", heißt "nenne"
če, lep pozdrav!
popravljam:imenovati/nennen
Liebe Kärntnersonne, ich habe im Internet etwas ganz anderes gesucht und dabei Ihren Blog durch eine ganze Kette geradezu unglaublicher Zufälle gefunden. Nennen Sie es Schicksal oder Fügung oder wie auch immer, mich haben Ihre Beiträge und Fotos sofort emotional angesprochen und mein erster Eintrag war eine spontane Reflexion auf ihre Fotos vom Sonntag. Von wo ich komme? Wer unter der Kärntnersonne Lebende weiß schon so genau, woher er kommt! Ich bin jedenfalls ein waschechter Kärntner, der das große Glück hatte, von seinen vorausschauenden und persönlich mutigen (Nachkriegszeit!!!) Eltern zweisprachig erzogen worden zu sein. Ich bin beeindruckt und gratuliere Ihnen, dass Sie die Bezeichnung auf meiner persönlichen Ortstafel sofort richtig deuten konnten (Neimenovani - der Ungenannte). Hvala lepa!
Ich habe Ihr Archiv durchforstet und kann Ihnen nur sagen: "Machen Sie weiter so!" Zeigen Sie in Wort und Bildern weiterhin Ihre Emotionen, Gefühle, Zweifel, Freuden, Skepsis, eben alles das, was unser alltägliches Leben ausmacht. Dazu gehören auch viel Mut, Selbstvertrauen und Liebe zum Leben und zu den Menschen. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn hie und da Verbitterte, Verletzte, Frustrierte, Kleinkarierte, Gelangweilte, oder schlicht und einfach Dumme, einen Spritzer Geifer aus dem Schutz der virtuellen Anonymität heraus auf Ihren Seiten hinterlassen. Die Zahl derer, die sich durch Ihr Tun positiv angesprochen fühlen, wird wohl ungleich größer sein...
Herzliche Grüße / lepe pozdrave!
@Neimenovani: ich finde du klingst etwas negativ... und gereizt... kann es sein, dass dir sonst niemand zuhört, und du deshalb so furchtbar viele komische sachen schreibst? du darfst dich freun, ich habs gelesen :)
ich finde du solltest dich nicht so aufregen, neimenovani, tust noch a bissi üben, und dann geht das schon, wirst sehn... irgendwann werden die leute auch deine texte mögen. ich finde übrigens auch, dass du etwas negativ klingst.
Ich finde Neimenovani klingt nicht negativ sondern frustriert. Was aber nicht wirklich besser ist.
Dürfte mit der momentanen Diskussion um die Ortstafeln in Kärnten zusammenhängen. Kann mich des Eindrucks nicht erwehren.
Danke für den Eintrag, ich freue mich, dass sie aus der "anderen" Volksgruppe sind. Persönlich kenne ich schon allein aus dem Berufsleben viele und habe sie auch sehr schätzen gelernt. Sie sind eben in der beneidenswerten Lage, zweisprachig von Kindheit an, groß geworden zu sein. Ich musste und muss es noch mühsam lernen und üben, denn die Grammatik ist schwierig, aber ich habe meine Freude daran, ganz einfach, die slow. Sprache macht mir täglich Freude, ich übe mit großem Vergnügen. Tägl. Brevier in slow. Sprache und diversen Lesestoff. Irgendwie bin ich danach süchtig geworden. Želim Vam še en blagoslovljen veliki teden!
Spostovana "KÄRNTNERSONNE", kar sem v bistvu pricakoval, to se je uresnicilo, da so me nekateri napadli z nesramnimi in zaljivimi pripombami (A N O N Y M, S A P P E R L O T T). Zato bi v bodocnosti rad pisal na Vasi strani v slovenskem jeziku, seveda samo, ce Vam je to prav in prosim Vas, da mi sporocite, ali toliko slovensko razumete. Na zalost nisem tako vajen pisanja v internetu in zato ne vem, kako in kje dobim hacek na crkah. Pri vas vidim, da Vi to uporabite. Mogoce mi lahko zazlozite, kako pridem do teh crk. Ce pa mislite, da je moje pisanje za Vase delo skodljivo, potem mi to tudi povejte, ker ne bi hotel, da bi motil Vas trud und prizadevanje.
Luntstalepo Vas pozdravljam!
Anonym I und II sowie Sapperlott ins Stammbuch: "Si tacuisses...maush
@Neimenovani:
1. Was geht sie das an, ob andere Leute in der Kirche sind und dort (laut oder im Stillen) mitbeten???
2. Wir leben Gott sei Dank in einer Zeit, in der jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung hat und seinen Kommentar hinterlassen kann wann und wo er will, ganz egal ob ihnen das passt oder nicht.
3. Es zeugt von besonderer menschlicher Größe wenn man sich an Andere in einer Sprache wendet, derer diese offensichtlich nicht mächtig sind.
Scheinheilige Unfriedenstifter wie sie sind der wahre Grund, warum immer mehr Leute mit der Kirche und ihren Auswüchsen nichts mehr zu tun haben wollen. Zu Recht!
Amen!
@neimenovani: uiuiui, schon sehr feig von dir, etwas in einer fremden sprache zu posten... angst vor der antwort?
was denn, latein kannst du auch? donnerwetter!!
Also es zeugt schon von einem sehr unguten Charakter, wenn man Diskussionen damit beschließt, dass man einfach die Sprache wechselt.
Ja w koncu tez nie pisze po polsku, N e i m e n o v a n i.
Sie mag wirklich niemand, stimmts?
Oprostite, zal mi je za tiste opombe. Seveda, ist mir ein slowenisches Schreiben willkommen. Ich kann Ihre Schreiben ganz gut übersetzen, aber fühle mich nicht kompetent genug, ausführlich zu antworten. Es wird sicher eine schöne Übung, wenn Sie sich die Mühe machen. Übrigens: der Haček bzw die Schriftzeichen, welche es in der slow. Sprache gibt, lassen sich ganz regulär installieren. Mir wurden die Anweisungen über Telefon gegeben, leider kann ich das nicht weitergeben, denn das Technische ist nicht meine Welt. V pričakovanju Vašega odgovora Vas lepo pozdravljam...in najlepša hvala za tvoje pismo!
Wie schon Anonym 3 ganz richtig gesagt hat, hat in der heutigen Zeit jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung und kann seinen Kommentar hinterlassen, wann und wo er will - unglaublicherweise auch auf Slowenisch! Im übrigen habe ich mich damit persönlich an eine ganz bestimmte Person, nämlich die Kärntnersonne, gewendet, die dieser Sprache soweit mächtig ist, dass sie das versteht, was ich ihr geschrieben habe. Aus der sicheren Anonymität heraus einen anderen der Feigheit zu bezichtigen, na, ich weiß nicht, wer selber im Glashaus sitzt...
Ja, und Latein kann ich auch, sogar sehr gut, und Altgriechisch, Russisch, Englisch und Italienisch sowieso und noch einiges mehr, aber das ist eine andere Geschichte. Und Unruhestifter hat es zu allen Zeiten gegeben, sie waren Garanten dafür, dass sich die Menschheit weiter bewegt hat und das Denken nicht verlernt hat. Der Kopf ist nämlich rund, damit das Denken die Richtung ändern kann! Freilich haben manche von diesen Unruhestiftern sehr gefährlich gelebt, wie z.B. die causa Jesu zeigt. Also quengelt und schimpft schon mal weiter, mir soll es recht sein. Übrigens fällt mir da ein, dass sie einen Thomas Bernhard vor ein paar Wochen überschwänglich gelobt haben. Wollten vor gut 20 Jahren aufgescheuchte Krone-Leserbriefschreiber diesen nicht mindestens vierteilen und pfählen? Ergo: tempora mutantur et nos mutamur in illis... Hoffentlich!!!
Also folgendes, N e i m e n o v a n i: Ich schlage ihnen den austausch der mailadressen mit K ä r n t n e r s o n n e vor. Weil man die im internet nicht postet (man kriegt ja sofort spam, mache ich eine temporäre mailadresse mit weiterleitung auf kärntnersonne. Die mailadresse wird nach 48 Stunden ungültig. Kärntnersonne kann dann direkt auf ihre absenderadresse antworten.
121122615@konnektivismus.com
Das Angebot ist vertrauenswürdig. Wird ihnen Kärntnersonne bestätigen.
gut, wenn es vertrauenswürdig ist, ist es auch für mich ok.
Ja, ist es.
Und bis dahin empfehle ich http://translate.google.at/?hl=de&tab=wT#
Für alle, die hier glauben, sie schrieben "Geheimtexte".
Spostovanat Kärntersonne / Korosko sonce!
Prisrcna hvala za Vas hitri in ljubeznjivi odgovor. Oprostite mi, da sem Vas blog tako razgibal. Mislim, da je zdrava polemika do neke mere zacimba vsake diskusije, dokler ne postane osebno zaljiva. Wie Sie sehen, habe ich mich gerade mit meinen unverhofften Sparingpartnern etwas aufgewärmt. Ich hoffe, Sie sind mir nicht böse, dass ich in Ihren Blog etwas Unruhe gebracht habe. Ich möchte mich auch für Ihr höfliches "Sie" bedanken. Diese unreflektierte Duzerei mit Leuten, die man noch nie gesehen hat, halte ich für eine Unsitte! Ich hoffe, dass wir auch einmal in ruhigere Gewässer kommen und ich Ihnen gegenüber meine Gedanken äußern kann, ohne dass gleich irgendwelche ´Leute, aus welchen Gründen auch immer (Gedankenlosigkeit?)losbelfern. Mislim, da si bova v tem tednu se kaj dopisovala, a kljub temu Vam ze zdaj zelim blagoslovljene in globoko dozivete velikonocne praznike. Ste pogosto v naravi?
Lepo in vljudno Vas pozdravljam!
@neimenovani: wo bitte gibt es hier einen unterschied darin, ob ich mich neimenovani nenne oder gleich anonym bleibe??
Was ist denn jetzt passiert? Ich schreibe als nicht ich und doch ist es mein Name. Hätte ich mich lieber registrieren sollen?
IKEA duzt mich, blöder IKEA.
Unreflektierte Duzerei, sapperlott noch einmal und papperlapapp und überhaupt.
Ich kann slowenisch und deutsch, schaut mal alle Kinder, wie cool ich bin.
Die Stimmen.....sie sind wieder daaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa....!!!
Ja, sem pogosto v naravi. Sem žalosten, o ta. Rada bi se opravičila za vse, ampak umpam...
Cuius regio eius religio.
De gustibus non est disputandum.
Höre, mein Volk, die Stimme des entspanntesten Philosophen seit es Schokolade gibt.
@Kärntnersonne
Ja, das passiert zum beispiel nicht, wenn man das angebot vom Sapperlott annehmen würde.
Man muss es jemanden zugestehen, dass man sich nicht auf eine Diskussion einlässt. Denn es gibt eine unantastbare Würde der Person.
Selbst, wenn ich diesen Menschen nicht kenne, stehe ich zu dieser Meinung.
Also, Herr Neimenovani, die Kärnternsonne braucht wen zum slowenisch reden und der Herr Inzko ist meistens in Bosnien oder Wien. Also wenns so nett wären und das Forum entlasten indem Sie auf die Mailadresse schreiben, die ich Ihnen angeboten habe...
Danke.
@neimenovani: o mein gott, jetzt klingst aber vollkommen irre, du armer... hat deine a-taste was?
Imam vprašanje: Ali ste morda duhvonik?
Imam vprašanje: Warum schreibt ihr euch nicht über die Mailadresse?
mislila sem:svečenik, duhovnik
An Priester dachte ich gar nicht. Ehrlich gesagt.
Liebe(r) Sapperlott (und auch andere Anonymuse), wenn Sie mit "niemand" sich selber meinen, mögen Sie mit Ihrer Vermutung recht haben! Andere Menschen sind offensichtlich nicht dieser Meinung, sonst wäre ich nicht in so vielen deutschen und slowenischen Gremien, Vereinen, Organisationen und kulturellen Institutionen erfolgreich tätig (und auch gewählt!!!). Und die Beurteilung meines Charakters überlasse ich getrost Menschen, die mich auch kennen!
Und jetzt noch einmal und endgültig eine Klarstellung:
Kärntnersonne hat klar bestätigt, dass sie (er)Slowenisch so weit versteht, dass sie (er) meine Briefe verstehen und beantworten kann. Solange Kärntnersonne nichts dagegen hat, dass ich sie (ihn) auf ihrer (seiner) ureigenen und von ihr (ihm) gestalteten und verantworteten Internetseite in unserer zweiten Kärntner Landessprache öffentlich anspreche, lasse ich mir von nichts und niemandem dazu das Recht nehmen. Wir brauchen kein Google- translate und keine Umwege über irgendwelche e-mails. Die Bezeichnung "Geheimsprache" für meine Muttersprache, die von meinem Gesprächspartner, an den ich mich damit wende, verstanden wird, empfinde ich als Beleidigung und Diskriminierung. Würden Sie auch so reagieren, wenn ich mit Kärntnersonne auf Englisch, Italienisch oder Französisch kommunizieren würde? Ab sofort gibt es von mir auf alle diese lächerlichen Seitenhiebe keine Antwort mehr!
Guten Abend / dober vecer!
Mein Gott! Da hat aber jemand Komplexe!
Ich habe die Frage nicht beantwortet...wie unhöflich.
Ich weiß nicht warum Sie sop einen massiven Minderwertigkeitskomplex haben, aber das Angebot war gut gemeint. Sie können Kärntersonne ja fragen. Ich habe mit ihr telefoniert bevor ich es gemacht habe. Ich habe die Option mittlerweile deaktiviert. Sie sind es nicht wert. In jeder hinsicht.
Es geht offensichtlich noch feiger als anonym, wenn sich jemand meiner Bezeichnung "Neimenovani". bedient und ein irres Gestammel postet. Aber diese Mittel sind ja nicht neu!
Ja...das ist nicht neu....überall sind feinde....alle sind gegen Sie....
Also ich verstehe Sie einerseits und muss ihnen daher andererseits sagen, dass Sie ihre Probleme hier nicht loswerden. Das ist meine Akademische Fachmeinung dazu.
Liebe Polyglotten!
Jede Sprache ist hier generell willkommen. Ich weiß, dass sich Kärntnersonne insbesondere über Sprachaustausch in slowenischer Sprache freut und gerade deswegen wurde der E-mail Verkehr angeboten, weil er nicht dieses ganze Forum einbezieht, welches sich doch hauptsächlich aus Menschen zusammensetzt, die der slowenischen Sprache nicht mächtig sind.
Ich finde es schade, wenn ich aus sprachlichen Gründen die Diskussion nicht mitverfolgen kann, daher meine Bitte, Nachrichten, die hier der Allgemeinheit zuteil werden sollen, auf Deutsch zu verfassen.
Frau Kärtnersonne persönlich kann man - wie angeboten - E-mails schreiben, was der wohl geeignetere Rahmen wäre, wenn man nicht vor hat andere Leser mit einzubeziehen.
Nö. Bin beleidigt. Hab das Angebot zurückgezogen. Wir wollen das slowenische ja nicht unterdrücken. Wir sind ja keine Nazis. Wir sind Kommunisten.
(ok, das sind wir auch nicht.)
Liebe, verehrte Kärntnersonne! Sie haben mich auf Grund meiner Bezeichnung gefragt, ob ich aus dem slawischen Raum komme und ich habe mich als Kärntner Slowene geoutet. Bald darauf sind zwischen Ihnen, die Sie die slowenische Sprache offensichtlich mit viel Freude und Elan lernen, und mir die ersten slowenischen Worte gewechselt worden. Das wäre wohl besser unterblieben, denn innerhalb von 24 Stunden wurde ein Flächenbrand entfacht und momentan sind wir bei etwa 50 Wortmeldungen. Ich persönlich bin darüber nicht überrascht, die Diskussion spiegelt ganz einfach die Kärntner Realität jenseits der Sonntagsreden wider. Sprecht slowenisch so viel ihr wollt, aber tut es gefälligst im verborgenen Kämmerlein zu Hause unter euch! Ich wollte Ihnen, Frau Kärntnersonne, keine "Geheimnachrichten" in meiner von Ihnen mächtigen Muttersprache mitteilen, die niemand verstehen sollte/dürfte. Ich wollte ganz einfach mit Ihnen bunt gemischt deutsch und slowenisch sprechen. Wo, wenn nicht im globalen und weltumspannenden Internet, sollte das um Gottes Willen am besten möglich sein? In Kärnten offensichtlich nicht, denn hier wurden Sie als Betreiberin der Internetseite aufgefordert, diese von der offiziellen zweiten Landessprache zu "entlasten" und auf e-mail auszuweichen. Deutlicher und verräterischer können Worte wohl nicht sein! Manche Leute würden ja am liebsten das ganze Land von seinen slowenischen Bewohnern, die offensichtlich eine "Last" sind, "ent-lasten"(früher sagte man unverblümter "eliminieren"). Millionen österreichischer Internetseiten wimmeln nur so von englischen Ausdrücken, aber eine Handvoll slowenischer Wörter wird in Kärnten von manchen als "Last" empfunden...).
Liebe, verehrte Frau Kärntnersonne, Sie betreiben diese Seite seit, glaube ich, 2008, mit viel Liebe, Einfühlungsvermögen und Engagement. Das sollen Sie auch weiterhin ungestört tun können. Ich will auf keinen Fall, dass Ihnen das durch meine Wortmeldungen erschwert wird. Ich hätte auch weiterhin kein Problem mit harten Diskussionen und ich weiß, auf was ich mich gefasst machen müsste. Andererseits aber bitte ich Sie aber auch um Verständnis, wenn ich es unter meiner Würde als Mensch und als Bürger der Republik Österreich und der Europäischen Union finde, den Forderungen nachzukommen, auf einer Internetseite nicht öffentlich mit Ihnen in meiner slowenischen Muttersprache zu kommunizieren. Ich weiß, dass Sie mich niemals persönlich dazu drängen würden. da ich aber die Realität in Kärnten kenne, weiß ich auch, dass man versuchen würde, Ihre Internetseite mit allen Mitteln zu desavouieren und zu (zer)stören. Das möchte ich auf gar keinen Fall, da ich gesehen habe, mit wie viel Engagement und Liebe Sie daran arbeiten. ich werde mich daher nicht mehr zu Wort melden, obwohl es sicher schön und interessant gewesen wäre, mit Ihnen über verschiedene kulturelle, literarische, gesellschaftliche und theologische Themen zu diskutieren.
Zahvalim se Vam , ds ste me tako vljudno in ljubeznivo sprejeli v Vasemu forumu. Zelim Vam se dolg in rodovit razvoj Vase lepe strani. Vam osebno zelim, da ne bi zgubili veselja do ucenja nasega slovenskega jezika. Vprasali ste me,ali sem duhovnik. Nisem duhovnik, toda deloma tudi zaposlen v cerkveni sluzbi.
Vse najboljse za bodocnost in obilo zdravja!
Für alle jene, die vermeinen, ich hätte hier in der slowenischen "Geheimsprache" staatsgefährdende Dinge ausgesprochen, hier die Übersetzung: "Ich danke Ihnen für die liebenswürdige und höfliche Aufnahme in Ihrem Forum. Ich wünsche Ihnen noch ein langes und gedeihliches Bestehen Ihrer schönen Seite.Ihnen persönlich wünsche ich, dass sie nicht die Freude am Erlernen unserer slowenischen Sprache verlieren.Sie haben mich gefragt, ob ich ein Priester bin. Ich bin kein Priester, aber teilweise im kirchlichen Diensten tätig.Alles Gute für die Zukunft und viel Gesundheit!"
Srecno!
Für alle, die sich das Durchforsten des "Flächenbrandes" ersparen wollen hier nun eine kurze Zusammenfassung von unserer Susi:
"So liebe Kärtnersonne, wer soll nun dein Herzblatt sein?
Kandidat 1 (neimenovani), der in der Kirche anstatt zu beten lieber die Nachbarn zählt und Aufzeichnungen über Beter und Nicht-Beter führt.
Oder Kandidat 2 (neimenovani), der ein (deutschsprachiges?) Standardwörterbuch sein Eigen nennt und darin Spnnende Geschichten über fauligen Schnee und was weiß ich was noch alles findet und dann in seiner Geheimsprache im Internet verbreitet.
Oder ist es Kandidat 3 (neimenovani), der slowenischsprachige Amateur-Jesus aus Kärnten, der einen Blog-Post mit 45 Kommentaren im Internet-Zeitalter für einen Flächenbrand hält und auch sonst mit allerlei Realitätsverlust und Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen hat.
Liebe Kärntnersonne, wer ist dein (oder besser ihr - weiss nicht ob man noch duzen darf) Herzblatt?"
Schade, sehr schade. Auch für mich.
hm. ich finde das auch schade für die kärntnersonne. denn es ging ja nicht um die slowenische sprache, sondern um den ersten, in deutscher sprache verfassten text, über den sich manche aufgeregt haben. und neimenovani, Sie haben ganz plötzlich mit slowenisch begonnen. lesen Sie bitte nochmal nach.
by the way (um hier noch eine andere Geheimsprache ins Spiel zu bringen): ist nicht in Kärnten die Sonne 2009 vom Himmel gefallen? ist die jetzt wieder da? in diesem Blog?
liebe kärntnersonne, vielleicht findest du noch jemanden, der auch gerne per mail mit dir auf slowenisch schreiben möchte, ohne dass er oder sie glaubt, man wolle die sprache nicht... es ist eben schwierig mit jemandem zu diskutieren, wenn man die sprache nicht versteht. und ich hatte immer das gefühl, dass du einen blog für ALLE machen wolltest.
das kommt heraus, wenn ein unschuldiger Blog von irgendwelchen Fanatikern für politische Zwecke missbraucht wird.
@Anonym
Stimmt. Der Herr ist Fanatiker. Ich fürchte, ihm würde was abgehen, wenn er sich nicht daran festhalten könnte dass ihn alle hassen weil er solwenisch sprechen kann.
Da kann man sich nur aufs Hirnkastl haun! Aber bitte, er ist anonym, soll er sich austoben. Ich weise die Unterstellungen des Herrn (dass ich das heilige slowenisch aus dem blog vertreiben wollte) entschieden zurück.
Gruß aus Wien
Kein Kärntner.
Ihr habt mich alle köstlich unterhalten! Ich danke Euch!
Seid ihr Karawankenwuzzis da unten noch ganz dicht? Die Welt steht am Rande des atomaren Holocaust und ihr kommt in Panik, wenn einer eurer schon fast ausgestorbenen slowenischen Landsleute im Internet slowenisch sprechen möchte. Komisches Volk! Erwin Ringel hat also doch recht gehabt.
@ eferding
so tue Buße, das jüngste Gericht ist nahe!
"Macht mir dieses Land wieder deutsch!" Auch noch die Urenkel?
@ Archiv
????????????? Deine rechten Parolen kannst woanders anbringen, das ist Mist!
Frühlingsbote
Kreisky hat gesagt "lernens Geschichte". Diese Parole hat nazimal ein gewisser Adolf H. beim Sandwirth in Klagenfurt den Kärntnern gegeben.Meine Frage war, ob das auch noch von den Urenkeln befolgt wird.
Sehr geehrte(r) Herr/Frau Archiv!
Darf ich Sie höflich ersuchen niemanden hier im Forum mit derartigem Gedankengut in Verbindung zu bringen! Das ist nämlich in keiner Weise gerechtfertig!
Ich persönlich empfinde das als beleidigend!
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag!
Měj se pěkně!
Bekannte aus Kärnten haben mich auf die Diskussion in diesem blog aufmerksam gemacht. Man muss es erst einmal selber gelesen haben, was da an Vorurteilen, provinzieller Borniertheit, Verschlagenheit, Zynismus, ja blankem Hass hervor kommt. Ich kann es jedem Menschen, besonders aber dem Angehörigen einer sprachlichen Minderheit nachempfinden, dass er empfindlich und verletzt ist, wenn man ihm in irgendeiner Weise "empfiehlt", seine Muttersprache lieber nicht zu verwenden. Und wenn sachliche Argumente nicht mehr vorhanden sind, greift man zur besonders perfiden Methode des Lächerlich-Machens, nicht wahr Herzblatt? Auch tausend zweisprachige Ortstafeln in Kärnten könnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass es einen Sumpf Ewiggestriger gibt, die wohl niemals den Anschluss an ein Europa des 21.Jahrhunderts finden werden.
Die Rosemarie hats jedenfalls nicht gelesen. Sie postet nur ihre fertige Meinung.
Geht schneller.
So, nun auch noch ein Kommentar von mir:
Ich finde es andererseits nicht wirklich optimal, wenn aufgrund der Kommentar darauf geschlossen wird, dass dies alles Kärntner sind, die etwas gegen das Verwenden der Slowenischen Sprache in einem Internet-Blog mit dem Titel "Kärntnersonne" haben.
Als wirklicher Bewohner Kärntens finde ich es wiederum verletzend, dass jedwede Äußerung, die nicht politisch korrekt ist, sofort einem Kärntner in die Schuhe geschoben werden soll. Und das bei einem Medium wie Internet, wo der Poster der Kommentare wer weiß wo herkommen kann! Fairness ja, aber wenn dann von allen Seiten!
man hat den eindruck, dass die personen, die hier die kärntner (warum auch immer) plötzlich so heftig verurteilen, sich nicht alle kommentare durchgelesen haben. objektiv ist das nicht und ihr nutzt hier diese seite, um euch über die kärntner auszulassen. das ist nicht in ordnung!
Kommentar veröffentlichen