Dienstag, 28. Juni 2011

Was macht man da?

Wir haben sehr liebe Nachbarn, jung, tüchtig. Aber leider kamen sie auf die Idee, ganz nahe bei unserem Gartenzaum, einen Komposter aufzustellen, der sich als wahre Brutstätte für die spanische Wegschnecke anbietet. Vorsichtige Hinweise darauf, dass in ihrem Komposter ein reges Nachtleben stattfindet, taten sie lapidar ab.

Nun haben sie seit dem Frühjahr einen zweiten aufgestellt, der ebenso besiedelt ist und wird.

Wie geht man damit um?

9 Kommentare:

Sapperlot hat gesagt…

Schneckenkorn in deren Komposter werfen oder an der Gartengrenze einen Schneckenzaun errichten. Alles andere macht schlechtes Blut.

Perle hat gesagt…

also andeutungen versteht heutzutage kaum noch jemand... vor allem männer nicht. sprich ihn doch darauf an aber liefere gleichzeitig lösungsvorschläge.

Kärntnersonne hat gesagt…

Das mit dem Schneckenkorn steht mir sicher nicht zu u. ich kann es auch nicht. Denn die Reichweite für beide Container sind zu weit für meine Arme. Außerdem, das mit dem Gift, nicht abgedeckt für Vögel hat keine guten Nachwirkungen. Wenn es auch eine gescheite Lösung wäre.... Ich würde mir das vom Nachbarn wünschen.

Sommergewitter hat gesagt…

Also Weinbergschnecken fressen die Brut dieser spanischen Ungeheuer. Du musst deine Weinbergschnecken also in die Komposter der Nachbarn einschleusen, damit diese die Population der Wegschnecken unterwandern.
Schneckenzaun ist eine gute Idee hilft aber nur bedingt.

Kärntnersonne hat gesagt…

Liebes Sommergewitter, danke für deinen Rat! Es stimmt, das mit der edlen Art der Weinbergschnecken. Aber meine besiedeln unseren Komposter und verbreiten dort nützliches Leben.
Weiters möchte ich meinen Nachbarn nicht heimlicherweise meine Weinbergschnecken einsetzen. Das ist ganz einfach unmöglich. Wenn ich sie wäre, würde ich dieses Einlegegeschenk auch nicht wollen und mich gegen ungebetene Geschenke wehren, sie sicher ganz schnell entfernen. Da würde es sicher großen Ärger geben, wenn sie dies beobachten, gerade ihn möchte ich vermeiden. Im Nachbarsrevier sind auch bereits eine zu große Menge von diesem Ungeziefer vorhanden.

Schneckenschreck hat gesagt…

also ich an deiner Stelle würde mein Gemüse in Sicherheit bringen...

Kärntnersonne hat gesagt…

Ja, was glaubst Du was ich tue? Jede Nacht gehe ich herum, mit der Schere und befördere die Viehaer ins jenseitige Leben

Anonym hat gesagt…

und wenn du dem nachbarn einfach anbietest, dass du dich um seine schnecken im komposter kümmern würdest? zeig ihm doch einfach mal das foto und erzähl ihm einfach, was du da jede nacht so machen musst, damit dein garten nicht nur aus stengeln besteht, weil die lieben schnecken sonst die ganzen blätter wegfressen... vielleicht denkt er, du drehst jede nacht nur so deine runden, einfach zum spaß... weiß man ja nicht.

Kärntnersonne hat gesagt…

Eigentlich habe ich so gar keine Lust, mich um seine Schnecken in seinen Kompostern zu kümmern. Es reicht mir, wenn ich mein Revier kontrollieren muss, denn sonst kann ich eines Tages die Feuerwehr um Hilfe bitten, weil die Schnecken der Hausmauer entlang hoch klettern (laut Leserbrief so geschehen)Außerdem müsste ich mich über den Zaun zu ihm mich hinbegeben. Ich denke, er muss seine Arglosigkeit selbst sehen.